VDCC
1Cel rău fuge fără să fie urmărit,
dar cel neprihănit îndrăzneşte ca un leu tânăr. –2
dar cu un om priceput şi încercat, domnia dăinuie. –3
este ca o rupere de nori care aduce lipsă de pâine. –4
dar cei ce păzesc Legea se mânie pe el. –5
dar cei ce caută pe Domnul înţeleg totul. –6
decât bogatul care umblă pe căi sucite. –7
le strânge pentru cel ce are milă de săraci. –9
chiar şi rugăciunea lui este o scârbă. –10
cade în groapa pe care a săpat-o,
dar oamenii fără prihană moştenesc fericirea. –11
dar săracul care este priceput îl cercetează. –12
dar când se înalţă cei răi, fiecare se ascunde. –13
dar cine le mărturiseşte şi se lasă de ele capătă îndurare. –14
dar cel ce-şi împietreşte inima cade în nenorocire. –15
aşa este cel rău care stăpâneşte peste un popor sărac. –16
dar cel ce urăşte lăcomia îşi lungeşte zilele. –17
fuge până la groapă: nimeni să nu-l oprească. –18
dar cine umblă pe două căi strâmbe cade într-o groapă. –19
dar cine aleargă după lucruri de nimic are belşug de sărăcie. –20
dar cel ce vrea să se îmbogăţească repede nu rămâne nepedepsit. –21
chiar pentru o bucată de pâine poate un om să se dedea la păcat. –22
şi nu ştie că lipsa va veni peste el. –23
decât cel cu limba linguşitoare. –24
este tovarăş cu nimicitorul. –25
dar cel ce se încrede în Domnul este săturat din belşug. –26
dar cine umblă în înţelepciune va fi mântuit. –27
dar cine închide ochii este încărcat cu blesteme. –28
dar când pier ei, cei buni se înmulţesc. –
© Societatea Biblică Interconfesională din România
SCH2000
Über Gerechte und Gottlose, Arme und Reiche1Der Gottlose flieht, auch wenn niemand ihn jagt, aber die Gerechten sind furchtlos wie ein junger Löwe.2Ist ein Land frevelhaft, so erlebt es häufigen Fürstenwechsel; durch einen einsichtigen, weisen Mann aber hat es lange Bestand.3Ein armer Mann, der die Geringen bedrückt, ist wie ein Wolkenbruch, der die Ernte wegschwemmt.4Die [Leute], die das Gesetz verlassen, loben den Gottlosen, aber gegen die, welche das Gesetz halten, sind sie aufgebracht.5Böse Menschen verstehen das Recht nicht, die aber den HERRN suchen, verstehen alles.6Besser ein Armer [sein], der in seiner Lauterkeit wandelt, als ein Reicher, der krumme Wege geht.7Wer das Gesetz hält, ist ein verständiger Sohn; wer aber mit Schlemmern zusammen ist, macht seinem Vater Schande.8Wer sein Vermögen durch Zins und Wucher vermehrt, der sammelt es für einen, der sich über die Armen erbarmt.9Wer sein Ohr abwendet vom Hören auf das Gesetz, dessen Gebet sogar ist ein Gräuel.10Wer Redliche irreführt auf einen schlimmen Weg, der wird selbst in seine Grube fallen; aber die Unsträflichen werden Gutes erben.11Ein Reicher kommt sich selbst weise vor, aber ein Armer, der verständig ist, durchschaut ihn.12Wenn die Gerechten triumphieren, so ist die Herrlichkeit groß, wenn aber die Gottlosen obenauf kommen, so verbirgt man sich.13Wer seine Schuld verheimlicht, dem wird es nicht gelingen, wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.14Wohl dem Menschen, der beständig in der Furcht [Gottes] bleibt; wer aber sein Herz verhärtet, wird ins Unglück stürzen.15Wie ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär, so ist ein gottloser Herrscher gegen das geringe Volk.16Ein unverständiger Fürst erlaubt sich viele Erpressungen; wer aber ungerechten Gewinn hasst, wird lange regieren.17Ein Mensch, der das Blut einer Seele auf dem Gewissen hat, muss bis zum Grab flüchtig sein; niemand soll ihm helfen!18Wer unsträflich wandelt, wird gerettet; wer aber ein Doppelleben führt, wird auf einmal fallen.19Wer seinen Acker bebaut, hat reichlich Brot, wer aber unnützen Sachen nachläuft, der hat reichlich Not.20Ein ehrlicher Mann ist reich an Segnungen; wer aber schnell reich werden will, bleibt nicht unschuldig.21Die Person ansehen ist nicht gut, und sollte ein Mann wegen einem Bissen Brot Unrecht tun?22Wer nach Reichtum jagt, ist ein habgieriger Mann, und er weiß nicht, daß Mangel über ihn kommen wird.23Wer einen anderen zurechtweist, wird zuletzt mehr Gunst finden als derjenige, der mit der Zunge schmeichelt.24Wer Vater und Mutter bestiehlt und behauptet, das sei keine Sünde, der ist ein Spießgeselle des Verderbers.25Der Habgierige verursacht Streit, wer aber auf den HERRN vertraut, wird reichlich gesättigt.26Wer sich auf sein eigenes Herz verlässt, ist ein Narr; wer aber in der Weisheit wandelt, der wird entkommen.27Wer dem Armen gibt, hat keinen Mangel; wer aber seine Augen [vor ihm] verhüllt, der wird sich viel Fluch sammeln.28Wenn die Gottlosen obenauf kommen, so verbergen sich die Leute; wenn sie aber umkommen, so mehren sich die Gerechten.