VDCC
1
2Căci ai prefăcut cetatea (Babilon) într-un morman de pietre, cetăţuia cea tare, într-o grămadă de dărâmături; cetatea cea mare a străinilor este nimicită, şi niciodată nu va mai fi zidită.
3De aceea Te slăvesc popoarele puternice, şi cetăţile neamurilor puternice se tem de Tine.
4Căci Tu ai fost un loc de scăpare pentru cel slab, un loc de scăpare pentru cel nenorocit în necaz, un adăpost împotriva furtunii, un umbrar împotriva căldurii; căci suflarea asupritorilor este ca vijelia care izbeşte în zid.
5Cum domoleşti căldura într-un pământ arzător, aşa ai domolit zarva străinilor; cum este înăbuşită căldura de umbra unui nor, aşa au fost înăbuşite cântările de biruinţă ale asupritorilor. –6
7Şi, pe muntele acesta, înlătură marama care acoperă toate popoarele şi învelitoarea care înfăşoară toate neamurile;
8nimiceşte moartea pe vecie: Domnul Dumnezeu şterge lacrimile de pe toate feţele şi îndepărtează de pe tot pământul ocara poporului Său; da, Domnul a vorbit.9
10Căci mâna Domnului se odihneşte pe muntele acesta; dar Moabul este călcat în picioare pe loc, cum este călcat în picioare paiul în bălegar.
11În mijlocul acestei băltoace, el îşi întinde mâinile, cum le întinde înotătorul ca să înoate; dar Domnul îi doboară mândria şi face de nimica dibăcia mâinilor lui.
12El surpă, prăbuşeşte întăriturile înalte ale zidurilor tale, le prăbuşeşte la pământ, în ţărână.
© Societatea Biblică Interconfesională din România
SCH2000
Lob Gottes angesichts der Segnungen des messianischen Friedensreiches1O HERR, du bist mein Gott; dich will ich erheben! Ich lobe deinen Namen, denn du hast Wunder getan; deine Ratschlüsse von alters her sind zuverlässig und wahrhaftig!2Denn du hast die Stadt zum Steinhaufen gemacht, die feste Burg zum Trümmerhaufen, den Palast der Fremden zu einer untergegangenen Stadt; ewiglich wird sie nicht mehr aufgebaut werden.3Darum ehrt dich auch ein mächtiges Volk, die Städte gewalttätiger Nationen fürchten dich;4denn du bist dem Schwachen eine Zuflucht geworden, eine Zuflucht dem Armen in seiner Not, ein Schirm vor dem Wolkenbruch, ein Schatten vor der Hitze, als der Zornhauch der Tyrannen wie ein Unwetter gegen eine Wand [daherkam].5Wie die Sonnenglut in einer dürren Gegend, so dämpfst du das Toben der Fremden; wie die Sonnenglut durch den Schatten einer Wolke, so legt sich der Triumphgesang der Tyrannen.6Und der HERR der Heerscharen wird auf diesem Berg allen Völkern ein Mahl von fetten Speisen bereiten, ein Mahl von alten Weinen, von fetten, markigen Speisen, von alten, geläuterten Weinen.7Und er wird auf diesem Berg die Schleierhülle wegnehmen, die alle Völker verhüllt, und die Decke, womit alle Nationen bedeckt sind.8Er wird den Tod auf ewig verschlingen. Und GOTT, der Herr, wird die Tränen abwischen von allen Angesichtern und die Schmach seines Volkes hinwegnehmen von der ganzen Erde. Ja, der HERR hat [es] gesprochen.9Und an jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf den wir gehofft haben, daß er uns rette; das ist der HERR, auf den wir hofften; nun lasst uns frohlocken und fröhlich sein in seiner Rettung!10Denn die Hand des HERRN wird auf diesem Berg ruhen; Moab aber wird unter ihm zertreten werden, wie Stroh in der Mistlache zertreten wird.11Und sollte es auch seine Hände ausbreiten, wie ein Schwimmer sie ausbreitet, um zu schwimmen, so wird Er seinen Hochmut erniedrigen trotz der Kunstgriffe seiner Hände.12Deine festen, hohen Mauern wird er niederwerfen, abreißen und zu Boden stoßen, in den Staub.