VDCC
Asupra Etiopiei1
2Tu, care trimiţi soli pe mare în corăbii de papură care plutesc pe luciul apelor! „Duceţi-vă, soli iuţi, la neamul acela tare şi puternic, la poporul acela înfricoşat de la începutul lui, neam puternic care zdrobeşte totul şi a cărui ţară este tăiată de râuri.”
3Voi toţi, locuitori ai lumii, şi voi, locuitori ai pământului, luaţi seama când se înalţă steagul pe munţi şi ascultaţi când sună trâmbiţa!
4Căci aşa mi-a vorbit Domnul: „Eu privesc liniştit din locuinţa Mea, pe căldura arzătoare a luminii soarelui şi pe aburul de rouă, în vipia secerişului.”
5Dar înainte de seceriş, când cade floarea, şi rodul se face aguridă, El taie îndată mlădiţele cu cosoare, ba taie chiar lăstarii şi-i aruncă…
6Şi asirienii vor fi lăsaţi astfel pradă păsărilor răpitoare din munţi şi fiarelor pământului; păsările de pradă vor petrece vara pe trupurile lor moarte, şi fiarele pământului vor ierna pe ele.7
© Societatea Biblică Interconfesională din România
SCH2000
Botschaft an das Land Kusch (Äthiopien)1Wehe dir, du Land des Flügelgeschwirrs, das jenseits der Ströme von Kusch liegt,2das seine Boten aufs Meer entsendet und in Rohrschiffen über die Wasserfläche: Geht hin, ihr schnellen Boten, zu der Nation, die verschleppt und gerupft ist, zu dem Volk, vor dem man sich scheut, seit es besteht, zu der Nation, die immer wieder mit der Messschnur gemessen und von Zertretung heimgesucht wurde, deren Land die Ströme überschwemmt haben.3Ihr Bewohner des Erdkreises alle und die ihr auf der Erde wohnt: Wenn das Kriegsbanner auf den Bergen aufgerichtet wird, so schaut hin, und wenn man ins Horn stößt, so horcht auf!4Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: Ich werde ruhig warten und von meiner Wohnstätte aus zuschauen, wie heitere Wärme bei Sonnenschein, wie Taugewölk in der Ernteglut.5Denn vor der Ernte, wenn die Blüte abfällt und der Blütenstand zur reifenden Traube wird, dann schneidet Er die Ranken mit Rebmessern ab, er wird auch die Reben wegnehmen und abhauen.6Und sie werden allesamt den Raubvögeln der Berge und den Tieren des Feldes überlassen, daß die Raubvögel darauf den Sommer verbringen und alle Tiere des Feldes darauf überwintern.7In jener Zeit wird dem HERRN der Heerscharen ein Geschenk dargebracht werden: ein Volk, das verschleppt und gerupft ist, [Leute] aus einem Volk, vor dem man sich scheut, seit es besteht, einer Nation, die immer wieder mit der Messschnur gemessen und von Zertretung heimgesucht wurde, deren Land die Ströme überschwemmt haben – hin zu der Wohnstätte des Namens des HERRN, zum Berg Zion.