VDCC
1
2Femeia a răspuns şarpelui: „Putem să mâncăm din rodul tuturor pomilor din grădină.
3Dar despre rodul pomului din mijlocul grădinii, Dumnezeu a zis: „Să nu mâncaţi din el şi nici să nu vă atingeţi de el, ca să nu muriţi.”
4Atunci şarpele a zis femeii: „Hotărât, că nu veţi muri,
5dar Dumnezeu ştie că, în ziua când veţi mânca din el, vi se vor deschide ochii şi veţi fi ca Dumnezeu, cunoscând binele şi răul.”6
Păcatul lui Adam7Atunci li s-au deschis ochii la amândoi; au cunoscut că erau goi, au cusut laolaltă frunze de smochin şi şi-au făcut şorţuri {Sau: cingători} din ele.
8Atunci au auzit glasul Domnului Dumnezeu care umbla prin grădină în răcoarea zilei {Ebraică: vântul}: şi omul şi nevasta lui s-au ascuns de faţa Domnului Dumnezeu printre pomii din grădină.9
10El a răspuns: „Ţi-am auzit glasul în grădină; şi mi-a fost frică, pentru că eram gol, şi m-am ascuns.”11
12Omul a răspuns: „Femeia pe care mi-ai dat-o ca să fie lângă mine, ea mi-a dat din pom şi am mâncat.”
13Şi Domnul Dumnezeu a zis femeii: „Ce ai făcut?” Femeia a răspuns: „Şarpele m-a amăgit şi am mâncat din pom.”14
15Vrăjmăşie voi pune între tine şi femeie, între sămânţa ta şi sămânţa ei. Aceasta îţi va zdrobi capul, şi tu îi vei zdrobi călcâiul.”16
18spini şi pălămidă să-ţi dea şi să mănânci iarba de pe câmp.
19În sudoarea feţei tale să-ţi mănânci pâinea, până te vei întoarce în pământ, căci din el ai fost luat; căci ţărână eşti şi în ţărână te vei întoarce.”20
23De aceea Domnul Dumnezeu l-a izgonit din grădina Edenului, ca să lucreze pământul din care fusese luat.
24Astfel a izgonit El pe Adam; şi la răsăritul grădinii Edenului a pus nişte heruvimi, care să învârtească o sabie învăpăiată, ca să păzească drumul care duce la pomul vieţii.
© Societatea Biblică Interconfesională din România
SCH2000
Der Sündenfall des Menschen1Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Sollte Gott wirklich gesagt haben, daß ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?2Da sprach die Frau zur Schlange: Von der Frucht der Bäume im Garten dürfen wir essen;3aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Esst nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt!4Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben!5Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon esst, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was gut und böse ist!6Und die Frau sah, daß von dem Baum gut zu essen wäre, und daß er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er weise macht; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab davon auch ihrem Mann, der bei ihr war, und er aß.Die Folgen des Sündenfalls7Da wurden ihnen beiden die Augen geöffnet, und sie erkannten, daß sie nackt waren; und sie banden sich Feigenblätter um und machten sich Schurze.8Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten wandelte, als der Tag kühl war; und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des HERRN hinter den Bäumen des Gartens.9Da rief Gott der HERR den Menschen und sprach: Wo bist du?10Und er antwortete: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich, denn ich bin nackt; darum habe ich mich verborgen!11Da sprach er: Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten habe, du solltest nicht davon essen?12Da antwortete der Mensch: Die Frau, die du mir zur Seite gegeben hast, die gab mir von dem Baum, und ich aß!13Da sprach Gott der HERR zu der Frau: Warum hast du das getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt; da habe ich gegessen!14Da sprach Gott der HERR zur Schlange: Weil du dies getan hast, so sollst du verflucht sein mehr als alles Vieh und mehr als alle Tiere des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub sollst du fressen dein Leben lang!15Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen: Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.16Und zur Frau sprach er: Ich will die Mühen deiner Schwangerschaft sehr groß machen; mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und dein Verlangen wird auf deinen Mann gerichtet sein, er aber soll über dich herrschen!17Und zu Adam sprach er: Weil du der Stimme deiner Frau gehorcht und von dem Baum gegessen hast, von dem ich dir gebot und sprach: »Du sollst nicht davon essen!«, so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen! Mit Mühe sollst du dich davon nähren dein Leben lang;18Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Gewächs des Feldes essen.19Im Schweiße deines Angesichts sollst du [dein] Brot essen, bis du wieder zurückkehrst zum Erdboden; denn von ihm bist du genommen. Denn du bist Staub, und zum Staub wirst du wieder zurückkehren!20Und Adam gab seiner Frau den Namen Eva; denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.21Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Kleider aus Fell und bekleidete sie.22Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, indem er erkennt, was gut und böse ist; nun aber – daß er nur nicht seine Hand ausstrecke und vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!23So schickte ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, damit er den Erdboden bearbeite, von dem er genommen war.24Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern und die Flamme des blitzenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.