VDCC
1
2Eu îţi spun: „Păzeşte poruncile împăratului, din pricina jurământului făcut înaintea lui Dumnezeu.
3Nu te grăbi să pleci dinaintea lui şi nu stărui într-un lucru rău: căci el poate face tot ce vrea,
4pentru că vorba împăratului are putere. Cine poate zice: „Ce faci?”?
5Pe cine păzeşte porunca, nu-l atinge nicio nenorocire, dar inima înţeleptului cunoaşte şi vremea şi judecata.6
7Dar el nu ştie ce şi cum se va întâmpla, căci n-are nici cine-i spune.
8Omul nu este stăpân pe suflarea lui, ca s-o poată opri, şi n-are nicio putere peste ziua morţii; în lupta aceasta nu este izbăvire, şi răutatea nu poate scăpa pe cei răi.9
10Atunci am văzut pe cei răi îngropaţi şi ducându-se la odihna lor, iar pe cei ce lucraseră cu neprihănire depărtându-se de locul sfânt şi uitaţi în cetate. Şi aceasta este o deşertăciune!
11Pentru că nu se aduce repede la îndeplinire hotărârea dată împotriva faptelor rele, de aceea este plină inima fiilor oamenilor de dorinţa să facă rău.
12Totuşi, măcar că păcătosul face de o sută de ori răul şi stăruie multă vreme în el, eu ştiu că fericirea este pentru cei ce se tem de Dumnezeu şi au frică de El.
13Dar cel rău nu este fericit şi nu-şi va lungi zilele, întocmai ca umbra, pentru că n-are frică de Dumnezeu.14
15Am lăudat, dar, petrecerea, pentru că nu este altă fericire pentru om sub soare decât să mănânce şi să bea, şi să se înveselească; iată ce trebuie să-l însoţească în mijlocul muncii lui, în zilele vieţii pe care i le dă Dumnezeu sub soare.
16Când mi-am pus inima să cunosc înţelepciunea şi să mă uit cu băgare de seamă la truda pe care şi-o dă omul pe pământ – căci omul nu vede somn cu ochii, nici zi, nici noapte –
17am văzut atunci toată lucrarea lui Dumnezeu, am văzut că omul nu poate să pătrundă ce se face sub soare; oricât s-ar trudi el să cerceteze, tot nu va putea afla; şi chiar dacă înţeleptul ar zice că a ajuns să înţeleagă, tot nu poate să găsească.
© Societatea Biblică Interconfesională din România
SCH2000
Demut und Gottesfurcht in der Lebensführung1Wer ist wie der Weise, und wer versteht die Deutung der Worte? Die Weisheit eines Menschen erleuchtet sein Angesicht, und die Härte seiner Gesichtszüge wird verwandelt.2Ich [sage]: Befolge den Befehl des Königs, und zwar wegen des vor Gott geleisteten Eides!3Lass dich nicht von seinem Angesicht verscheuchen und vertritt keine schlechte Sache; denn er tut alles, was er will.4Denn das Wort des Königs ist mächtig, und wer darf zu ihm sagen: Was machst du?5Wer das Gebot bewahrt, der will nichts von einer bösen Sache wissen, und das Herz des Weisen weiß um Zeit und Gericht.6Denn für jedes Vorhaben gibt es eine Zeit und ein Gericht; denn das Böse des Menschen lastet schwer auf ihm.7Denn er weiß nicht, was geschehen wird; und wer sagt ihm, wie es geschehen wird?8Kein Mensch hat Macht über den Wind, daß er den Wind zurückhalten könnte; so gebietet auch keiner über den Tag des Todes; auch gibt es im Krieg keine Entlassung, und der Frevel rettet den nicht, der ihn verübt.9Dies alles habe ich gesehen und mein Herz all dem Treiben gewidmet, das geschieht unter der Sonne, in einer Zeit, da ein Mensch über den anderen herrscht zu seinem Schaden.10Ich sah dann auch, wie Gottlose begraben wurden und [zur Ruhe] eingingen, während solche, die recht gehandelt hatten, den heiligen Ort verlassen mussten und vergessen wurden in der Stadt; auch das ist nichtig!11Weil der Richterspruch über die böse Tat nicht rasch vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder davon erfüllt, Böses zu tun.12Wenn auch ein Sünder hundertmal Böses tut und lange lebt, so weiß ich doch, daß es denen gut gehen wird, die Gott fürchten, die sich scheuen vor seinem Angesicht.13Aber dem Gottlosen wird es nicht gut ergehen, und er wird, dem Schatten gleich, seine Tage nicht verlängern, weil er Gott nicht fürchtet!14Es ist eine Nichtigkeit, die auf Erden geschieht, daß es Gerechte gibt, denen es nach dem Tun der Gottlosen ergeht, und Gottlose, denen es nach dem Tun der Gerechten ergeht. Ich habe gesagt, daß auch das nichtig ist.15Darum habe ich die Freude gepriesen, weil es für den Menschen nichts Besseres gibt unter der Sonne, als zu essen und zu trinken und fröhlich zu sein, daß ihn das begleiten soll bei seiner Mühe alle Tage seines Lebens, die Gott ihm gibt unter der Sonne.16Als ich mein Herz darauf richtete, die Weisheit zu erlernen und das geschäftige Treiben zu betrachten, das sich auf Erden abspielt, so daß einer seinen Augen weder bei Tag noch bei Nacht Schlaf gönnt –17da sah ich an dem ganzen Werk Gottes, daß der Mensch das Werk nicht ergründen kann, das geschieht unter der Sonne; obwohl der Mensch sich Mühe gibt, es zu erforschen, so kann er es nicht ergründen; und wenn auch der Weise behauptet, er verstehe es, so kann er es dennoch nicht ergründen.