VDCC
1
2Şi am găsit că morţii, care au murit mai înainte, sunt mai fericiţi decât cei vii, care sunt încă în viaţă.
3Dar mai fericit decât amândoi am găsit pe cel ce nu s-a născut încă, fiindcă n-a văzut toate relele care se petrec sub soare.4
5Nebunul îşi încrucişează mâinile şi îşi mănâncă însăşi carnea lui.
6Mai bine o mână plină de odihnă decât amândoi pumnii plini de trudă şi goană după vânt.7
8un om este singur singurel, n-are nici fiu, nici frate, şi totuşi munca lui n-are sfârşit, ochii nu i se satură niciodată de bogăţii şi nu se gândeşte: „Pentru cine muncesc eu şi-mi lipsesc sufletul de plăceri?” Şi aceasta este o deşertăciune şi un lucru rău.9
10Căci, dacă se întâmplă să cadă, se ridică unul pe altul; dar vai de cine este singur şi cade fără să aibă pe altul care să-l ridice.
11Tot aşa, dacă se culcă doi împreună, se încălzesc unul pe altul, dar cum are să se încălzească dacă e singur?
12Şi dacă se scoală cineva asupra unuia, doi pot să-i stea împotrivă; şi funia împletită în trei nu se rupe uşor.13
14căci el poate să iasă din temniţă ca să domnească, măcar că poate chiar să se fi născut sărac în împărăţia celui din urmă.
15Am văzut pe toţi cei vii, care umblă sub soare, înconjurând pe copilul care avea să urmeze după împărat şi să domnească în locul lui.
16Fără sfârşit era tot poporul în fruntea căruia mergea el. Şi totuşi cei ce vor veni după el nu se vor bucura de el. Căci şi aceasta este o deşertăciune şi goană după vânt.
© Societatea Biblică Interconfesională din România
SCH2000
Die Nichtigkeit des menschlichen Mühens1Und so wandte ich mich um und sah alle Bedrückungen, die verübt werden unter der Sonne; und siehe, da flossen Tränen von Unterdrückten, die keinen Tröster hatten; und weil die Hand ihrer Unterdrücker so stark war, konnte sie niemand trösten.2Da pries ich die Toten, die längst gestorben sind, glücklicher als die Lebenden, die jetzt noch am Leben sind.3Aber besser als beide ist der daran, der noch nicht geboren ist, weil er das böse Treiben, das unter der Sonne geschieht, gar nicht gesehen hat.4Ich sah auch, daß alle Mühe und alles Gelingen im Geschäft nur den Neid des einen gegen den anderen weckt. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind!5Der Tor faltet seine Hände und verzehrt sein eigenes Fleisch.6Besser eine Hand voll Ruhe, als beide Fäuste voll Mühsal und Haschen nach Wind.7Und ich wandte mich um und sah Nichtigkeit unter der Sonne:8Da steht einer ganz allein, hat weder Sohn noch Bruder, und doch hat all seine Arbeit kein Ende, und er sieht nie Reichtum genug. Für wen mühe ich mich denn ab und enthalte meiner Seele das Beste vor? Auch das ist nichtig und eine üble Mühe.9Es ist besser, daß man zu zweit ist als allein, denn die beiden haben einen guten Lohn für ihre Mühe.10Denn wenn sie fallen, so hilft der eine dem anderen auf; wehe aber dem, der allein ist, wenn er fällt und kein zweiter da ist, um ihn aufzurichten!11Auch wenn zwei beieinander liegen, so wärmen sie sich gegenseitig; aber wie soll einer warm werden, wenn er allein ist?12Und wenn man den einen angreift, so können die beiden Widerstand leisten; und eine dreifache Schnur wird nicht so bald zerrissen.13Ein armer, aber weiser junger Mann ist besser als ein alter, törichter König, der sich nicht mehr warnen lässt.14Denn aus dem Gefängnis ist er hervorgegangen, um zu herrschen, obschon er im Königreich jenes [anderen] arm geboren wurde.15Ich sah alle Lebenden, die unter der Sonne wandeln, auf der Seite des jungen Mannes, des zweiten, der an die Stelle jenes [anderen] treten sollte.16All das Volk, vor dem er herging, nahm keine Ende; dennoch werden die Nachkommen sich nicht an ihm freuen. Denn auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind!17Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Haus Gottes gehst! Sich nahen, um zu hören, ist besser, als wenn die Toren Opfer bringen; denn sie haben keine Erkenntnis, darum tun sie Böses.