VDCC
1
2Inima înţeleptului este la dreapta lui, iar inima nebunului la stânga lui.
3Şi pe orice drum ar merge nebunul, peste tot îi lipseşte mintea şi spune tuturor că este un nebun!4
5Este un rău pe care l-am văzut sub soare, ca o greşeală care vine de la cel ce cârmuieşte;
6nebunia este pusă în dregătorii înalte, iar bogaţii stau în locuri de jos.
7Am văzut robi călare, şi voievozi mergând pe jos ca nişte robi.
8Cine sapă groapa altuia cade el în ea, şi cine surpă un zid va fi muşcat de un şarpe.
9Cine sfărâmă pietre este rănit de ele, şi cine despică lemne este în primejdie.
10Când se toceşte fierul şi rămâne neascuţit, trebuie să-ţi îndoieşti puterile; de aceea la izbândă ajungi prin înţelepciune.
11Când muşcă şarpele, fiindcă n-a fost vrăjit, vrăjitorul n-are niciun câştig din meşteşugul lui.12
13Cel dintâi cuvânt care-i iese din gură este nebunie, şi cel din urmă este o nebunie şi mai rea.
14Nebunul spune o mulţime de vorbe, măcar că omul nu ştie ce se va întâmpla; şi cine-i va spune ce va fi după el?
15Truda nebunului oboseşte pe cel ce nu cunoaşte drumul spre cetate.16
17Ferice de tine, ţară al cărei împărat este de neam mare şi ai cărei voievozi mănâncă la vremea potrivită ca să-şi întărească puterile, nu ca să se dedea la beţie!
18Când mâinile sunt leneşe, se lasă grinda, şi, când se lenevesc mâinile, plouă în casă.
19Ospeţele se fac pentru petrecere, vinul înveseleşte viaţa, iar argintul le dă pe toate.
20Nu blestema pe împărat, nici chiar în gând, şi nu blestema pe cel bogat în odaia în care te culci; căci s-ar putea întâmpla ca pasărea cerului să-ţi ducă vorba, şi un sol înaripat să-ţi dea pe faţă vorbele.
© Societatea Biblică Interconfesională din România
SCH2000
Warnung vor der menschlichen Torheit1Tote Fliegen bewirken, daß das Öl des Salbenbereiters stinkt und verdirbt; ein wenig Torheit wiegt schwerer als Weisheit und Ehre!2Der Weise trägt sein Herz auf dem rechten Fleck, der Narr hat es am unrechten Ort.3Auf welchem Weg der Narr auch gehen mag, es fehlt ihm überall an Verstand, und er sagt jedermann, daß er ein Tor ist.4Wenn der Unmut des Herrschers gegen dich aufsteigt, so verlasse deinen Posten nicht; denn Gelassenheit verhütet große Sünden.5Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne sah; es gleicht einem Missgriff, der von einem Machthaber begangen wurde:6Die Torheit wird auf große Höhen gestellt, und Reiche müssen unten sitzen; und Reiche mussten unten bleiben;7ich sah Knechte auf Pferden, und Fürsten gingen wie Knechte zu Fuß.8Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein; und wer eine Mauer einreißt, den wird eine Schlange beißen.9Wer Steine bricht, verwundet sich daran, und wer Holz spaltet, bringt sich in Gefahr.10Wenn eine Axt stumpf ist und man die Klingen nicht schleift, so muss man umso mehr Kraft anwenden; aber durch Weisheit kommt man zum Gelingen.11Wenn die Schlange beißt, ehe man sie beschworen hat, so hat der Beschwörer keinen Nutzen von seiner Kunst.12Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind anmutig, aber die Lippen eines Toren verschlingen ihn selbst;13der Anfang der Worte aus seinem Mund ist Dummheit, und das Ende seiner Rede die schlimmste Tollheit.14Auch macht der Tor viele Worte, obgleich kein Mensch weiß, was geschehen ist; und was nach ihm sein wird, wer kann es ihm sagen?15Die Mühe, die der Tor sich gibt, ermüdet ihn; dabei findet er nicht einmal den Weg in die Stadt.16Wehe dir, du Land, dessen König ein Knabe ist und dessen Fürsten schon am Morgen [üppig] speisen!17Wohl dir, du Land, dessen König ein Sohn der Edlen ist und dessen Fürsten zu rechter Zeit speisen, als Männer und nicht als Zecher.18Durch Faulheit senkt sich das Gebälk, und durch lässige Hände tropft das Hausdach.19Zum Vergnügen bereitet man Mahlzeiten, und der Wein erfreut die Lebendigen, und das Geld gewährt alles.20Fluche dem König nicht einmal in deinen Gedanken, und verwünsche den Reichen auch nicht in deiner Schlafkammer; denn die Vögel des Himmels tragen den Laut davon, und ein geflügelter [Bote] verkündet das Wort.