VDCC
1
2Şi Domnul a zis omului aceluia îmbrăcat în haine de in: „Vâră-te între roţile de sub heruvimi, umple-ţi mâinile cu cărbunii aprinşi care sunt între heruvimi şi împrăştie-i peste cetate!” Şi el s-a vârât între roţi sub ochii mei.
3Heruvimii stăteau în partea dreaptă a Casei, când s-a vârât omul acela între roţi, iar norul a umplut curtea dinăuntru.
4Atunci slava Domnului s-a ridicat de pe heruvimi şi s-a îndreptat spre pragul Casei, aşa încât Templul s-a umplut de nor, şi curtea s-a umplut de strălucirea slavei Domnului.
5Vâjâitul aripilor heruvimilor s-a auzit până la curtea de afară ca glasul Dumnezeului celui Atotputernic când vorbeşte.
6Când a poruncit deci omului aceluia îmbrăcat în haina de in să ia foc dintre roţi, dintre heruvimi, omul acesta s-a dus şi s-a aşezat lângă roţi.
7Atunci un heruvim a întins mâna între heruvimi, spre focul care era între heruvimi; a luat foc şi l-a pus în mâinile omului aceluia îmbrăcat cu haina de in. Şi omul acesta l-a luat şi a ieşit afară.8
9M-am uitat, şi iată că lângă heruvimi erau patru roţi; o roată lângă un heruvim, şi o roată lângă celălalt heruvim; dar roţile acestea străluceau ca o piatră de crisolit.
10După înfăţişare, toate cele patru roţi aveau acelaşi chip; fiecare roată părea că este în mijlocul altei roţi.
11Când mergeau, mergeau de cele patru laturi ale lor şi nu se învârteau în mers, ci mergeau încotro mergea capul, fără să se învârtească în mersul lor.
12Tot trupul heruvimilor, spatele lor, mâinile lor şi aripile lor erau pline de ochi ca şi cele patru roţi dimprejur.
13Am auzit cu urechile mele că roţile erau chemate: „roţi învârtitoare”.
14Fiecare avea patru feţe; faţa celui dintâi era o faţă de heruvim; faţa celui de-al doilea, o faţă de om; a celui de-al treilea, o faţă de leu; şi a celui de-al patrulea, o faţă de vultur.
15Şi heruvimii s-au ridicat. Erau făpturile vii pe care le văzusem lângă râul Chebar.
16Când mergeau heruvimii, mergeau şi roţile cu ei, şi când îşi întindeau heruvimii aripile ca să se înalţe de la pământ, nici roţile nu se depărtau de ei.
17Când se opreau ei, se opreau şi ele, şi când se înălţau ei, se înălţau şi ele cu ei, căci duhul făpturilor vii era în ele.
18Slava Domnului a plecat din pragul Templului şi s-a aşezat pe heruvimi.
19Heruvimii şi-au întins aripile şi s-au înălţat de pe pământ sub ochii mei; când au plecat ei, au plecat şi roţile cu ei. S-au oprit la intrarea porţii Casei Domnului spre răsărit; şi slava Dumnezeului lui Israel era sus deasupra lor.
20Erau făpturile vii pe care le văzusem sub Dumnezeul lui Israel, lângă râul Chebar, şi am băgat de seamă că erau heruvimi.
21Fiecare avea patru feţe, fiecare avea patru aripi, şi sub aripile lor era ceva ca o mână de om.
22Dar feţele lor erau ca cele pe care le văzusem la râul Chebar, cu aceeaşi înfăţişare: erau tot ei. Fiecare mergea drept înainte.
© Societatea Biblică Interconfesională din România
SCH2000
Die Herrlichkeit des HERRN verlässt den Tempel1Und ich schaute, und siehe, auf der Himmelsausdehnung, die über dem Haupt der Cherubim war, befand sich etwas wie ein Saphirstein; etwas, das wie ein Throngebilde aussah, erschien über ihnen.2Und er redete mit dem Mann, der das leinene Gewand trug, und sagte: Geh hinein zwischen das Räderwerk unter dem Cherub und fülle deine Hände mit glühenden Kohlen, die zwischen den Cherubim sind, und streue sie über die Stadt! Da ging er vor meinen Augen hinein.3Und die Cherubim standen auf der rechten Seite des Hauses, als der Mann hineinging; die Wolke aber erfüllte den inneren Vorhof.4Da erhob sich die Herrlichkeit des HERRN von dem Cherub zur Schwelle des Hauses hin, und der Tempel wurde von der Wolke erfüllt, und der Vorhof war voll vom Glanz der Herrlichkeit des HERRN.5Und man hörte das Rauschen der Flügel der Cherubim bis in den äußeren Vorhof, gleich der Stimme Gottes, des Allmächtigen, wenn er redet.6Und es geschah, als er dem Mann, der das leinene Gewand trug, befahl, Feuer zwischen dem Räderwerk, zwischen den Cherubim, zu holen, da ging dieser hinein und trat neben das Rad.7Da streckte ein Cherub seine Hand zwischen die Cherubim, nach dem Feuer, das zwischen den Cherubim war, und nahm davon und gab es dem, der das leinene Gewand trug, in die Hände; der nahm es und ging hinaus.8Und es wurde an den Cherubim etwas wie eine Menschenhand unter ihren Flügeln sichtbar.9Und ich schaute, und siehe, da waren vier Räder bei den Cherubim; ein Rad bei dem einen Cherub und das andere Rad bei dem anderen Cherub; die Räder aber waren anzusehen wie der Glanz eines Chrysolithsteins.10Dem Ansehen nach waren sie alle vier von ein und derselben Gestalt, als wäre ein Rad mitten in dem anderen.11Wenn sie gingen, so gingen sie nach ihren vier Seiten; keines wandte sich um, wenn es ging; sondern wohin sich das Haupt wandte, dahin gingen sie, ihm nach, und sie wandten sich nicht um im Gehen.12Ihr ganzer Leib und ihr Rücken und ihre Hände und ihre Flügel, auch die Räder waren alle ringsum voller Augen; alle vier hatten ihre Räder.13Und ihre Räder, sie nannte er vor meinen Ohren »Räderwerk«.14Aber jeder einzelne [Cherub] hatte vier Gesichter; das erste war das Gesicht eines Cherubs, das zweite das Gesicht eines Menschen, das dritte das Gesicht eines Löwen und das vierte das Gesicht eines Adlers.15Und die Cherubim erhoben sich. Es war das lebendige Wesen, das ich am Fluss Kebar gesehen hatte.16Wenn nun die Cherubim gingen, so gingen auch die Räder neben ihnen mit; und wenn die Cherubim ihre Flügel schwangen, um sich von der Erde emporzuheben, so wandten sich auch die Räder nicht von ihrer Seite.17Wenn jene stillstanden, so standen auch diese still; wenn jene sich emporhoben, so erhoben sich auch die Räder mit ihnen; denn der Geist des lebendigen Wesens war in ihnen.18Und die Herrlichkeit des HERRN ging von der Schwelle des Tempels hinweg und stellte sich über die Cherubim.19Da schwangen die Cherubim ihre Flügel und erhoben sich von der Erde bei ihrem Wegzug vor meinen Augen, und die Räder, die mit ihnen vereint waren. Aber beim Eingang des östlichen Tores am Haus des HERRN blieben sie stehen, und oben über ihnen war die Herrlichkeit des Gottes Israels.20Es war das lebendige Wesen, das ich am Fluss Kebar unter dem Gott Israels gesehen hatte; und ich erkannte, daß es Cherubim waren.21Jeder hatte vier Gesichter und jeder vier Flügel, und etwas wie Menschenhände war unter ihren Flügeln.22Was aber die Gestalt ihrer Gesichter betrifft, so waren es die gleichen Gesichter, die ich am Fluss Kebar gesehen hatte, ihre Erscheinung und sie selbst. Jeder ging gerade vor sich hin.