VDCC
1
2În mână ţinea o cărticică deschisă. A pus piciorul drept pe mare, şi piciorul stâng pe pământ
3şi a strigat cu glas tare, cum răcneşte un leu. Când a strigat el, cele şapte tunete au făcut să se audă glasurile lor.
4Şi, când au făcut cele şapte tunete să se audă glasurile lor, eram gata să mă apuc să scriu; şi am auzit din cer un glas care zicea: „Pecetluieşte ce au spus cele şapte tunete, şi nu scrie ce au spus!”
5Şi îngerul pe care-l văzusem stând în picioare pe mare şi pe pământ şi-a ridicat mâna dreaptă spre cer
6şi a jurat pe Cel ce este viu în vecii vecilor, care a făcut cerul şi lucrurile din el, pământul şi lucrurile de pe el, marea şi lucrurile din ea, că nu va mai fi nicio zăbavă,
7ci, că în zilele în care îngerul al şaptelea va suna din trâmbiţa lui, se va sfârşi taina lui Dumnezeu, după vestea bună vestită de El robilor Săi, prorocilor.
8Şi glasul pe care-l auzisem din cer mi-a vorbit din nou şi mi-a zis: „Du-te de ia cărticica deschisă din mâna îngerului care stă în picioare pe mare şi pe pământ!”
9M-am dus la înger şi i-am cerut să-mi dea cărticica. „Ia-o”, mi-a zis el, „şi mănânc-o; ea îţi va amărî pântecele, dar în gura ta va fi dulce ca mierea.”
10Am luat cărticica din mâna îngerului şi am mâncat-o; în gura mea a fost dulce ca mierea, dar, după ce am mâncat-o, mi s-a umplut pântecele de amărăciune.
11Apoi mi-au zis: „Trebuie să proroceşti din nou cu privire la multe noroade, neamuri, limbi şi împăraţi.”
© Societatea Biblică Interconfesională din România
SCH2000
Der Engel mit dem offenen Büchlein1Und ich sah einen anderen starken Engel aus dem Himmel herabsteigen, bekleidet mit einer Wolke, und ein Regenbogen war auf seinem Haupt; und sein Angesicht war wie die Sonne und seine Füße wie Feuersäulen.2Und er hielt in seiner Hand ein offenes Büchlein; und er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken aber auf die Erde,3und er rief mit lauter Stimme, wie ein Löwe brüllt. Und als er gerufen hatte, ließen die sieben Donner ihre Stimmen vernehmen.4Und als die sieben Donner ihre Stimmen hatten vernehmen lassen, wollte ich schreiben; da hörte ich eine Stimme aus dem Himmel, die zu mir sprach: Versiegle, was die sieben Donner geredet haben, und schreibe diese Dinge nicht auf!5Und der Engel, den ich auf dem Meer und auf der Erde stehen sah, erhob seine Hand zum Himmel6und schwor bei dem, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, der den Himmel geschaffen hat und was darin ist, und die Erde und was darauf ist, und das Meer und was darin ist: Es wird keine Zeit mehr sein;7sondern in den Tagen der Stimme des siebten Engels, wenn er in die Posaune stoßen wird, soll das Geheimnis Gottes vollendet werden, wie er es seinen Knechten, den Propheten, als Heilsbotschaft verkündet hat.8Und die Stimme, die ich aus dem Himmel gehört hatte, redete nochmals mit mir und sprach: Geh hin, nimm das offene Büchlein in der Hand des Engels, der auf dem Meer und auf der Erde steht!9Und ich ging zu dem Engel und sprach zu ihm: Gib mir das Büchlein! Und er sprach zu mir: Nimm es und iss es auf; und es wird dir Bitterkeit im Bauch verursachen, in deinem Mund aber wird es süß sein wie Honig.10Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und aß es auf; und es war in meinem Mund süß wie Honig. Als ich es aber aufgegessen hatte, wurde es mir bitter im Bauch.11Und er sprach zu mir: Du sollst nochmals weissagen über viele Völker und Nationen und Sprachen und Könige!